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1.Januar |
Der Anfang des Jahres |
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Durch Gottes Gnade stehen wir am Anfang eines neuen Jahres. Ob wir das Ende erleben werden, weiß nur Er allein Wir müssen dieses Jahr ganz darauf verwenden, die Fehler der Vergangenheit zu sühnen, und gute Vorsätze für die Zukunft zu fassen. Hand in Hand damit müssen aber auch die guten Taten einhergehen. (TN, in Epist. IV., S. 966)
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2.Januar |
Gott sieht mich bei allem, was ich tue |
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Befehlen wir uns selbst in voller Überzeugung und Wahrheitsliebe: Meine liebe Seele, beginne noch heute, Gutes zu tun, denn bisher hast du nichts getan! Fangen wir endlich an, in Gottes Gegenwart zu leben und uns immer zu wiederholen: Gott sieht mich bei allem, was ich tue, und Er richtet mich danach! Sorgen wir dafür, dass Er immer nur Gutes in uns sieht. (TN, in Epist. IV., S.966)
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3.Januar |
Vorsätze - Carpe diem! |
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Wer Zeit hat, verliere keine Zeit! Verschieben wir nicht auf morgen, was wir heute tun können! Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.... Wer sagt uns denn, dass wir morgen noch leben werden? Hören wir auf die Stimme unseres Gewissens, auf die Stimme des königlichen Propheten: Wenn ihr heute die Stimme des Herrn hört, verschließt nicht eure Ohren! Raffen wir uns auf und machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass nur der flüchtige Augenblick in unsere Hand gegeben ist. Deshalb dürfen wir zwischen dem einen und dem anderen Augenblick keine Zeit verstreichen lassen, denn diese gehört uns nicht. (TN, in Spist. IV. S. 965,ff)
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4.Januar |
Oh wie kostbar ist die Zeit! |
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Oh wie kostbar ist die Zeit! Selig diejenigen, welche sie gut zu nutzen wissen, denn am Tag des Jüngsten Gerichts werden alle vor dem Höchsten Richter peinlich genau Rechenschaft darüber ablegen müssen. Wenn nur alle endlich den Wert der Zeit begreifen würden! Sicher würde sich dann jeder bemühen, sie zum Besten zu verwenden, und lobenswert zu verbringen. (CS, Nr. 65, S. 169)
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5.Januar |
Beginnen wir noch heute, liebe Brüder, Gutes zu tun |
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"Beginnen wir noch heute, liebe Brüder, Gutes zu tun, denn bis jetzt haben wir nichts getan." Nehmen wir uns diese Worte, die der Hl. Franz von Assisi in seiner Demut auf sich selbst bezog, am Anfang dieses neuen Jahres zu Herzen. Wir haben wirklich nichts getan bis heute oder wenn, dann nur sehr wenig. Die Jahre kamen und gingen, ohne dass wir uns gefragt hätten, wie wir sie genutzt haben und ob da nichts wieder gutzumachen wäre, ob an unserem Benehmen nicht etwas hinzugefügt oder weggelassen werden sollte. Wir haben in den Tag hinein gelebt, so als ob da nicht der Ewige Richter wäre, der uns eines Tages rufen wird und uns über unser Handeln, über die Art und Weise, wir wir unsere Zeit verbracht haben, zur Rechenschaft ziehen wird. Und dennoch werden wir über jede Minute peinlich genau Rechenschaft abgeben müssen, über jede Gelegenheit, die sich uns geboten hat, Gutes zu tun, jede heilige Inspiration, jedes Bemühen um Gnade. Auch die kleinste Übertretung der heiligen Gesetze Gottes wird in Betrachtung gezogen werden! (TN, in Epist. IV., S. 963)
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6.Januar |
Verbreitet die frohe Kunde |
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Die Liebe leidet keinen Aufschub, und kaum hatten die Hl. Drei Könige ihr Ziel erreicht, so scheuten sie keine Mühe, die frohe Kunde zu verbreiten, damit ein jeder Denjenigen kennen- und lieben -lernen sollte, der mit dem Einfluß Seiner Gnade ihre Herzen erobert, und mit jener Liebe erfüllt hatte, die sich weiterschenken will, weil das Herz selbst zu klein ist, sie zu fassen, und gern davon weitergeben möchte. (TN, in Epist. IV., S. 981)
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7.Januar |
Liebe zu Gott und zum Nächsten |
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An diesen zwei Tugenden muß man immer festhalten: Nachsicht mit dem Nächsten und heilige Demut Gott gegenüber. ( Epist. III., S. 944)
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8.Januar |
Geistiger Gewinn |
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Gott läßt euch in jener Finsternis um Seines Ruhmes willen; darin liegt euer großer, geistiger Gewinn. Gott will, dass Euer Elend der Thron Seiner Barmherzigkeit sei und eure Ohnmacht der Ehrensitz Seiner Allmacht. (Epist. III., S. 964)
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9.Januar |
Früchte und Werke |
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Einmal zeigte ich dem Pater einen wunderschönen, blühenden Weißdornzweig, und während ich auf die schneeweißen Blüten deutete, sagte ich: "Wie schön sie doch sind"..."Ja", sagte der Pater "aber schöner noch als die Blüten sind die Früchte." Damit wollte er mir zu verstehen geben, dass Werke mehr zählen als alle heiligen Wünsche. (VVN, 49)
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10.Januar |
Jesus ist bei uns und kämpft mit uns |
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Die Heimtücken und Ränke dieser teuflischen Bestie dürfen euch nicht erschrecken, denn Jesus, der immer bei euch ist, der mit euch und für euch kämpft, wird es niemals zulassen, dass ihr überlistet und besiegt werdet. (Epist.III., S. 49)
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11.Januar |
Die Suche nach der Wahrheit |
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Halte nie inne bei der Suche nach der Wahrheit, beim Streben nach dem höchsten Gut. Gib den Impulsen der Gnade nach und folge ihren Eingebungen und ihrer Anziehungskraft. Erröte nicht, wenn du Christus und Seine Lehren vertrittst. ( Epist. IV., S. 713)
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12.Januar |
Die Seele |
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Wenn die Seele seufzt und fürchtet, Gott zu kränken, dann kränkt sie ihn nicht, und sie ist weit davon entfernt zu sündigen. (Epist. II., S. 61)
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13.Januar |
Die Versuchung |
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Die Versuchung ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der Herr der Seele wohl gesonnen ist. ( Epist.III., S. 50)
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14.Januar |
Vertraut auf Gott allein |
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Verlaßt euch nie auf euch selbst, sondern setzt alles Vertrauen in Gott allein (Epist.II., S.64)
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15.Januar |
Vertrauen in die göttliche Barmherzigkeit |
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Immer stärker spüre ich das große Verlangen, mich mit wachsendem Vertrauen der göttlichen Barmherzigkeit zu überlassen und in Gott allein meine Hoffnung zu setzen (Epist. I.,S.224 ff).
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16.Januar |
Barmherzigkeit Gottes |
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Furchtbar ist der gerechte Zorn Gottes, aber vergessen wir nicht, dass auch seine Barmherzigkeit unendlich groß ist (GP, 138)
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17.Januar |
Er wird uns immer mehr geben, als wir verdienen |
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Trachten wir danach, dem Herrn mit ganzem Herzen und vollem Willen zu dienen. Er wird uns immer mehr geben, als wir verdienen (GP, 180).
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18.Januar |
Bemühe dich, die Bitternisse deines Lebens zu ertragen |
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Gott allein sollst du loben und nicht den Menschen, ehre den Schöpfer, und nicht das Geschöpf! Bemühe dich, die Bitternisse deines Lebens zu ertragen, damit du an den Leiden Christi teilhaben kannst. (LCS, 1.Okt. 1971, 30)
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19.Januar |
Einmal wird die Reihe auch an dir sein |
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Nur ein Feldherr weiß, wann und wie er einen seiner Soldaten einsetzen muß. Warte ab, einmal wird die Reihe auch an dir sein (AdFP., 555)
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20.Januar |
Es gibt Wichtigeres - als die Welt! |
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Löse dich von der Welt! Glaube mir, der eine ertrinkt auf hoher See, der andere in einem Glas Wasser. Wo findest du da einen Unterschied zwischen den zweien, sind nicht beide tot? (AdFP, 555)
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21.Januar |
Denke immer daran, dass Gott alles sieht. |
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Denke immer daran, dass Gott alles sieht. (AdFP, 554)
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22.Januar |
Keine Selbstüberwindung - Laß Jesus in Dir leben! |
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Im geistigen Leben verhält es sich folgendermaßen: Je mehr man eilt, desto weniger spürt man die Mühe. Im Gegenteil: ein tiefer Friede, Vorgeschmack der eigen Freude, wird sich unsrer bemächtigen, und wir werden stark und glücklich sein in dem Maße, als wir durch die geistigen Studien und das Bestreben uns selbst zu überwinden, Jesus in uns leben lassen. (AdFP,559)
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23.Januar |
Der Wille Gottes |
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Hüten wir uns davor, den Plan der göttlichen Vorsehung zu mißachten, welcher, miscens gaudia fletibus, im Leben des Einzelnen und im Leben der Völker Freuden und Tränen aufeinander folgen läßt und uns dadurch zur Erlangung unseres endgültigen Zieles führt. Immer müssen wir hinter der Hand des Menschen, die sich uns zeigt, die versteckte Hand Gottes sehen (Epist.IV.,S.143)
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24.Januar |
Säen wir in gutes Erdreich |
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Wenn wir ernten wollen, ist nicht das Säen an sich das Wichtigste, sondern daß wir den Samen in gutes Erdreich legen. Und wenn dieser Same dann aufgeht, muß es unser Herzensanliegen sein, darauf zu achten, daß die zarten Pflänzchen nicht vom Unkraut erstickt werden. (AdFP, 561)
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25.Januar |
Den göttlichen Willen erkennen |
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Lernt, bei allen menschlichen Geschehnissen den göttlichen Willen zu erkennen und zu lieben. (Epist.III., S.55)
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26.Januar |
Immer nach vorne gehen |
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Im geistigen Leben muß man immer vorwärts gehen, nie zurück, sonst ergeht es uns, wie bei dem Boot, das stehen bleibt, anstatt vorwärts zu rudern, und vom Wind ans Ufer zurückgetrieben wird (AdFP,554).
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27.Januar |
Eigenes Denken |
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Denke daran, dass eine Mutter ihrem Kind in der ersten Zeit beim Laufen lernen hilft. Später aber muß es allein gehen. Also mußt auch du mit deinem eigenen Kopf denken. (AdFP 535)
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28.Januar |
Vertrauen und Lieben |
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"Solange du Furcht hast, sündigst du nicht". "Mag sein, mein Vater, aber ich leide so sehr". "Gewiss leidet man, aber man muss Vertrauen haben. Es gibt eine Gottesfurcht und eine Judas- Furcht. Zu große Angst lässt uns ohne Liebe handeln, und ein zu großes Vertrauen lässt uns die Gefahren, die wir meistern müssen, übersehen und missachten. Die eine muss dem anderen die Hand reichen wie zwei Geschwister, die einträchtig nebeneinander gehen. So muss es immer sein, und wenn wir merken, dass wir Angst haben oder aus Furcht zu sehr zögern, dann müssen wir unsere Zuflucht zum Vertrauen nehmen. Wenn wir dagegen in übertriebenem Maße vertrauen, dann soll ein wenig Furcht uns zügeln, denn die Liebe, die sich ganz auf das geliebte Objekt konzentriert, wird blind, je größer sie wird: Sie sieht nicht, deshalb wird die heilige Furcht sie erleuchten." (AdFP, 548)
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29.Januar |
Durchs stürmische Meer in den Hafen |
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"Man gelangt nicht zum rettenden Hafen, ohne das stürmische, immer Zerstörung androhende Meer durchquert zu haben. Der Kalvarienberg ist der Berg der Heiligen, jedoch gelangt man von dort aus zu einem anderen Berg, der Tabnor heißt. (Epist.I., S. 829)
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30.Januar |
Gott zu lieben |
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Ich wünsche nichts weiter als zu sterben oder Gott zu lieben: Entweder den Tod oder die Liebe, denn ein Leben ohne diese Liebe ist schlimmer als der Tod, das wäre für mich unerträglicher als es gegenwärtig schon ist. (Epist.I., S. 841)
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31.Januar |
Das dieses neue Jahr reicher an guten Werken wird |
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Ich will diesen ersten Monat des Jahres nicht verstreichen lassen, ohne dir, meine geliebte Tochter, den Gruß meiner Seele an die deine zu überbringen, und dir aufs neue zu versichern, wie sehr mein Herz dem deinen zugetan ist. Niemals werde ich aufhören, ihm allen Segen und jede Art geistigen Glücks zu wünschen. Jedoch möchte ich dir, meine gute Tochter, dieses dein armes Herz dringend anempfehlen: Sorge dafür, dass es unserem süßen Heiland gegenüber von Tag zu Tag dankbarer wird und sich so verhält, dass dies neue Jahr reicher an guten Werken wird, als es das vergangene war. Denn in dem Maße, wie die Jahre verrinnen und die Ewigkeit sich nähert, muss man den Mut verdoppeln und den Geist zu Gott erheben, indem man Ihm in allem, wozu unsere Berufung und unser christliches Bekenntnis verpflichten, mit stets wachsendem Eifer dient. (Epist.III. S.485ff)
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