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1.Oktober |
Mit Geduld gegen die Fehler |
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Wandelt in Einfalt den Weg des Herrn und quält nicht euren Geist. Ihr sollt eure Fehler hassen, aber auf ruhige Weise, nicht mit ruhelosem, unerträglichem Hass. Man muss Geduld mit ihnen haben und versuchen, durch allmähliche, fromme Verringerung Nutzen aus ihnen zu ziehen. Ohne diese Geduld, meine guten Töchter, werden eure Fehler, anstatt abzunehmen, eher noch wachsen, denn nichts bindet unsere Fehler mehr aneinander als die Ungeduld und der Übereifer, sie ausmerzen zu wollen.( Epist. III., S. 579)
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2.Oktober |
Das heilige Kreuz umfassen |
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Hüte dich vor ängstlicher Ungeduld und nervöser Unruhe, denn es gibt nichts, was den Weg zur Vollkommenheit mehr behindern könnte. Lege dein Herz sanft in die Wunden unseres Herrn, liebe Tochter, aber nicht mit Gewalt. Habe großes Vertrauen in seine Barmherzigkeit und Güte, dass er dich niemals verlassen wird. Vergiß dabei aber nicht, sein heiliges Kreuz zu umfangen ( Epist. III., S. 707)
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3.Oktober |
Geistige Kommunion |
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Beunruhige dich nicht, wenn du außerstande bist, zu meditieren, zu kommunizieren oder irgendeine fromme Übung zu verrichten. Versuche in der Zwischenzeit, das Fehlende zu ersetzen, indem du dich möglichst nahe an unseren Herrn anschließt, durch liebevolle Bereitwilligkeit, durch Stoßgebete und durch geistige Kommunion. (Epist. III. S 424)
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4.Oktober |
Mit langsamen Schritten |
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Gehen wir nur immer voran, wenn auch langsamen Schrittes; solange wir dies mit guter, fester Absicht tun, können wir gar nicht fehlgehen. Nein, meine lieben Töchter, es ist für die Übung der Tugenden nicht notwendig, alle gleichzeitig zu beachten, das würde euch nur verwirren und eure Gedanken und Eindrücke zu sehr durcheinander bringen. (Epistel, III., S 436)
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5.Oktober |
Ängste verscheuchen |
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Verscheuche ein für allemal deine Ratlosigkeit und deine Ängste und genieße in Frieden die süßen Qualen des Geliebten. (Epist.III, S. 436)
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6.Oktober |
Opferung |
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Deine Predigt möge eine ständige Opferung deiner selbst sein, überall gleich einer zarten Erscheinung, gleich dem Lächeln Gottes (FM, 165 (Francesco Morcaldi,San Giovanni Rodono nella luce del Franzescanesimo)
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7.Oktober |
Die Angst ist ohne Sinn |
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Es zerreißt mir das Herz, wenn ich von deinen Leiden höre, und ich weiß nicht, was ich alles tun würde, um dir zu helfen und dich erleichtert zu sehen. Warum aber regst du dich so auf? Weshalb bangst du und quälst dich? Freue dich lieber, meine Tochter, denn noch nie hat Jesus dir so viele Kostbarkeiten geschenkt wie jetzt. Nie habe ich dich mehr von ihm geliebt gesehen als jetzt. Was also fürchtest du? Warum zitterst und erschrickst du? Deine Ängstlichkeit und Furcht ist wie die eines Kindes, das sich in den Armen seiner Mutter fürchtet, töricht also und ohne Sinn ( Epist. III. S 442)
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8.Oktober |
Die Süße des Kreuzes |
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Ich finde an dir nichts Besonderes zu tadeln, außer dieser bitteren, inneren Unruhe und Aufregung, die du an dir hast und die dich die Süße des Kreuzes nicht in ihrem vollen Umfang genießen lässt. Befreie dich davon und mach ansonsten weiter wie bisher, dann ist alles gut. (Epist. III, S .447)
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9.Oktober |
Das Leiden wird für die Seele zum Vergnügen |
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Ich bitte dich auch, dich nicht zu beunruhigen über das, was ich leide und leiden werde, denn das Leiden, so groß es auch sein mag, verglichen mit dem Guten, das uns dafür erwartet, wird für die Seele zum Vergnügen. (Epist. III, S 402)
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10.Oktober |
Vertraue dich vollkommen Jesus an |
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Was deinen Geist betrifft, so sei ganz ruhig und vertraue dich immer mehr und vollkommen Jesus an! Bemühe dich, immer und in allem dem Willen Gottes nachzukommen, sowohl bei den angenehmen als auch bei den unangenehmen Dingen, und besorge dich nicht um morgen. (Epist. II., S 455)
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11.Oktober |
Jesus sieht die Absichten |
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Ängstige dich nicht wegen deiner geistigen Nöte: Es sind Scherze, Liebesbezeigungen und Prüfungen des Himmlischen Bräutigams, der dich sich selbst ähnlich machen will. Jesus sieht die Absichten und guten Vorsätze deiner Seele, die besten sind. Diese erkennt er an und belohnt sie, nicht dein Unvermögen und deine Schwäche. Sei also beruhigt! ''(Epist,III., S. 461)
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12.Oktober |
Gott lieben |
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Verwende keine Anstrengung auf Dinge, die nur Sorgen, Verwirrung und Kummer hervorrufen. Nur eines ist wichtig: Den Geist zu erheben und Gott zu lieben. (CE 10 Consigli-Esortazioni di Padre Pio, Foggia 1965)
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13.Oktober |
Kreuzigung der Liebe |
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Du mühst dich ab, meine gute Tochter, das höchste Gut zu suchen, dabei steckt es in Wahrheit in dir selbst. Es hält dich auf dem nackten Kreuz ausgestreckt und flößt dir zum einen die Kraft ein, das unerträgliche Martyrium zu ertragen und zum anderen die Liebe, um Ihn, der die ewige Liebe ist, zu lieben. Also ist deine Furcht, Ihn, ohne es zu merken, verloren und enttäuscht zu haben, völlig unbegründet, da Er dir ja nahe und eng verbunden ist. Ebenso sinnlos ist deine Sorge um die Zukunft, da ja der gegenwärtige Zustand eine Kreuzigung der Liebe ist. ( Epist. III., S. 651)
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14.Oktober |
Die weltlichen Sorgen |
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Arme, unglückliche Seelen, die sich in den Strudel der weltlichen Sorgen stürzen. Je mehr sie die Welt lieben, desto mehr wachsen ihre Begierden; je größer ihre Wünsche werden, umso mehr fühlen sie sich unfähig, ihre Pläne zu verwirklichen. Genau daraus entsteht jene Unruhe, jene Ungeduld und die schrecklichen Erschütterungen die ihre Herzen, da sie nicht mitfühlend und in heiliger Liebe schlagen, zu zerreissen drohen ( Epist. III. S 1092)
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15.Oktober |
Christliche Umsicht |
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Man darf nie gewaltsam vorgehen, wenn man nicht Gefahr laufen will, nichts zu erreichen. Es ist notwendig, sich mit großer christlicher Umsicht und Klugheit zu bewaffnen. (Epist. III, S. 416)
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16.Oktober |
Er will, dass wir üben |
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Denkt daran, liebe Töchter, dass ich ein Feind von unnützen Wünschen bin, nicht weniger als ich es von jenen gefährlichen und bösen bin. Denn wenn auch das, was man sich wünscht gut ist, so bleibt der Wunsch nichtsdestotrotz fehlerhaft in bezug auf uns, besonders, wenn er mit einem übermäßigen. blinden Eifer gemischt ist. Gott verlangt nicht diese Art des Guten, sondern eine andere, und Er will, dass wir uns darin üben. (Epist. III., S 579)
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17.Oktober |
Jesus hat dich nicht verlassen |
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Was die geistigen Prüfungen anbelangt, welchen dich die väterliche Güte des Himmlischen Vaters zu unterziehen beliebt, so bitte ich dich, gelassen und möglichst ruhig zu bleiben, denn der, welcher die Stelle Gottes bei dir vertritt, dich in Ihm liebt und dir alles Gute wünscht spricht zu dir in Seinem Namen und versichert dir: Du leidest, das ist wahr, aber in Ergebung; du leidest, aber fürchte dich nicht, denn Gott ist mit dir, und du kränkst ihn nicht, sondern du liebst ihn. Du leidest, wisse jedoch, dass Jesus selbst in dir, für dich und mit dir leidet. Jesus hat dich nicht verlassen, als du vor Ihm geflohen bist, wie viel weniger wird Er dich jetzt und in Zukunft verlassen, da du Ihn lieben willst! Gott kann alles an den Geschöpfen ablehnen und verwerfen, da alles von Verderbnis zeugt; niemals aber kann Er den aufrichtigen Wunsch eines Geschöpfes, Ihn zu lieben, ablehnen. Wenn du also aus anderen Gründen nicht überzeugt und der himmlischen Barmherzigkeit sicher sein kannst, dann musst du es wenigstens aus diesem Grunde sein und ganz ruhig und froh bleiben. ( Epist. III, S 618)
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18.Oktober |
Die Arglisten des bösen Geistes |
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Du sollst dich auch nicht abquälen, erkennen zu wollen, ob du einverstanden warst oder nicht. Dein Bestreben und deine Aufmerksamkeit seien vielmehr auf die Rechtschaffenheit deiner Absichten gerichtet, denn die musst du immer einhalten, wenn du ehrenhaft und tapfer die Arglisten des bösen Geistes bekämpfen willst. (Epist. III., S. 622)
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19.Oktober |
Im Dienste des Vaters |
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Bleibe immer fröhlichen Sinns in Frieden mit deinem Gewissen und denke daran, dass du dich im Dienste eines unendlich guten Vaters befindest, der nur aus Liebe zu seinem Geschöpf herabsteigt, um es zu erheben und es in sich, seinen Schöpfer, zu verwandeln. Und fliehe die Traurigkeit, denn diese befällt die Herzen, die sich an die Dinge dieser Welt klammern. ( Angela Serritelli, Notizie su Padre Pio ASN. 42)
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20.Oktober |
Der Herr wird die Seele belohnen |
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Man braucht sich nicht zu entmutigen, denn wenn eine Seele in dem ständigen Bemühen lebt, sich zu bessern, wird der Herr sie schließlich belohnen, indem er auf einmal alle Tugenden in ihr erblühen läßt wie in einem Garten voll schöner Blumen. ( Vittoria Ventrella, Notizie su Padre Pio VVN, 49)
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21.Oktober |
Göttliche Gerechtigkeit |
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Laß dich durch das traurige Schauspiel der menschlichen Ungerechtigkeit nicht erschüttern; auch diese hat im Kreislauf der Dinge ihren eigenen Wert. Über ihr wirst du eines Tages den unausbleiblichen Triumph der göttlichen Gerechtigkeit emporsteigen sehen! (Giorgio Festa, Tra i misteri della scienzia e le luci della fede GF, 175)
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22.Oktober |
Langsam werdet ihr eine große Strecke zurücklegen |
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Der Weise lobt die starke Frau, weil ihre Hände ohne Unterlaß die Spindel bewegen. Gern möchte ich euch zu diesen Worten etwas sagen. Euer Spinnrocken ist die Gesamtmenge eurer Wünsche; spinnt deshalb jeden Tag ein wenig, verwebt Faden um Faden, bis eure Pläne Gestalt annehmen, und es wird euch unweigerlich gelingen, sie zu verwirklichen. Sorgt aber dafür, dass ihr nicht zu hastig arbeitet, denn sonst verhaspelt sich der Faden, es entstehen Knoten, und eure Spindel wird unbrauchbar. Geht deshalb immer mit Vorsicht und Geduld voran, und obwohl ihr auf diese Weise nur langsam vorwärts kommt, werdet ihr dennoch eine große Strecke zurücklegen. ( Epist. III., S. 564)
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23.Oktober |
Das Herz dem Himmel öffnen |
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Die ängstliche Eile ist einer der schlimmsten Verräter, den die wahre Tugend und Frömmigkeit je haben kann. Sie täuscht vor, zum Guten an zuspornen, in Wahrheit aber hält sie uns davon ab. Sie läßt uns nicht voran eilen, sondern bringt uns zu Fall. Deshalb muss man sich bei jeder Gelegenheit, besonders beim Gebet, davor hüten, und damit dies besser gelinge, sollte man daran denken, dass die Gnaden und Freuden des Gebetes nicht Wasser der Erde, sondern des Himmels sind, weshalb alle unsere Kräfte nicht ausreichen, sie fließen zu lassen. Dennoch ist es notwendig, sich mit größter Sorgfalt darauf vorzubereiten, immer jedoch in Demut und Ruhe. Man muss das Herz dem Himmel öffnen, und von dort den himmlischen Tau erwarten. (AP Archive Padre Pio, Kapuzinerkonvent, San Giovanni Rotondo).
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24.Oktober |
Ergeben im göttlichen Willen |
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Was sorgt ihr euch darum, ob Jesus euch durch Wüsten oder fruchtbare Felder zum himmlischen Vaterland gelangen läßt? Erreicht man nicht ebenso auf dem einen wie auf dem anderen Weg die Ewige Seligkeit? Entfernt jede übermäßige Sorge, die euch nur aus den Prüfungen erwächst, mit welchen euch der gütige Gott heimzusuchen beliebt; und wenn das nicht möglich ist, verdrängt wenigstens den Gedanken daran und lebt ganz und gar ergeben in den göttlichen Willen ( AdFP, 561 Alberto del Fante, Per la storia, Padre Pio da Pietrelcina, Bologna 1950)
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25.Oktober |
Durch Geduld zum Heil |
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Prägen wir uns tief ins Gedächtnis ein, was der göttliche Meister sagt: Durch unsere Geduld werden wir unsere Seele besitzen (AdFP, 560).
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26.Oktober |
Verliere nicht den Mut |
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Verliere nicht den Mut, wenn du viel arbeiten mußt und wenig erntest.....Dächtest du daran, wieviel Mühe jede einzelne Seele Jesus kostet, würdest du dich nie mehr beklagen. (AP).
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27.Oktober |
Der Geist Gottes ist ein Geist des Friedens |
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Der Geist Gottes ist ein Geist des Friedens, und selbst bei den schwersten Verfehlungen ist der Schmerz, den Er uns fühlen läßt, ein ruhiger, demütiger, verstrauensvoller Schmerz, eben auf Grund seiner großen Barmherzigkeit. Der Geist des Teufels dagegen macht uns gereizt und verzweifelt, und läßt uns im Schmerz erbittert, ja, zornig gegen uns selbst werden, während wir doch die Nächstenliebe als erstes gerade uns selbst gegenüber ausüben müssen. Wenn dich also der eine oder andere Gedanke in Erregung und Wut versetzt, denke daran, dass die Aufregung niemals von Gott kommt, der ja der Geist des Friedens ist und dir deshalb nur Ruhe schenkt, sondern vom Teufel. (AdFP, 549).
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28.Oktober |
Gott finden |
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Wenn wir ruhig und geduldig sind, finden wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Seele, und mit ihr finden wir Gott. ( AdFP, 549).
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29.Oktober |
Gutes Werk |
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Der Kampf, der dem guten Werk, das man zu vollbringen beabsichtigt vorausgeht, ist wie der Wechselgesang, der vor dem feierlichen Psalm steht. ( FM, 166).
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30.Oktober |
Der Plan Gottes |
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Der Drang nach dem ewigen Frieden ist gut, ist heilig, aber man muss ihn zu mäßigen wissen durch eine vollkommene Ergebung in den Plan Gottes: Besser hier auf Erden den Willen Gottes erfüllen, als das Paradies genießen. "Immer leiden und nicht sterben" war das Motto der hl. Theresia. Das Fegefeuer (dieser Erde) ist süß, wenn man aus Liebe zu Gott leidet. (Epist. III., S 549)
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31.Oktober |
Geduld |
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Die Geduld ist umso vollkommener, je weniger sie mit Eile und anderen Übeln gemischt ist. Wenn der liebe Gott die Stunde der Prüfung verlängern will, beklagt euch nicht darüber und fragt nicht nach dem Warum, sondern haltet euch immer vor Augen, daß die Kinder Israels vierzig Jahre lang durch die Wüste ziehen mußten, ehe sie den Fuß ins Gelobte Land setzen konnten. ( Epist. III., S 537).
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