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1.November |
Über allen Dingen steht die Pflicht |
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Über allen anderen Dingen, auch den heiligen, steht die Pflicht. (Consigli- Esortazioni di Padre Pio, Foggia 1965 CE, 60)
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2.November |
Pflichten erfüllen |
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Meine Kinder, so zu leben ohne die eigenen Pflichten erfüllen zu können, ist sinnlos; dann ist es besser, zu sterben (Vincenzo da Casacalenda (Herausgeber) Padre Pio da Pietrelcina, Tesimoniziane. San Giovanni Rotondo, 1970 T,96).
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3.November |
In der Liebe wachsen |
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Eines Tages fragte ihn einer seiner geistigen Söhne: Vater, wie kann ich die Liebe vermehren? Seine Antwort: Indem du genauestens und mit der rechten Absicht deine Pflichten erfüllst, unter Beachtung der Gesetze Gottes. Wenn du dies mit Ausdauer und Beharrlichkeit tust, wirst du in der Liebe wachsen. (LdP Lettere di Padre Pio präsentiert von Kard. Giacomo Lercaro, Vicenza 1969, 91)
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4.November |
Mehr Nachsicht und Edelmut |
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Liebe Tochter, wenn man nach Vollkommenheit strebt, muss man genau aufpassen, dass man in allen nach dem Wohlgefallen Gottes handelt, und man muss versuchen, auch die kleinsten Fehler zu vermeiden, immer seine Pflicht zu erfüllen und im übrigen bei allem Tun mehr Nachsicht und Edelmut üben. ( FSP Felice Spaccucci, I cinque papi di Padre Pio, Neapel, 1968, 79)
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5.November |
Redliche Absicht |
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Wenn du immer und in allen Dingen eine redlichere Absicht beweist, eine größere Genauigkeit, größere Pünktlichkeit und mehr Großmut im Dienst des Herrn, dann wirst du so sein, wie der Herr dich haben will. (GB Giovanni da Baggio, Padre Pio visto dallìnterno, Florenz 1970, 48)
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6.November |
Lieber Journalist |
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Überlege gut, was du schreibst, denn der Herr wird dich darüber zur Rechenschaft ziehen. Sei vorsichtig, lieber Journalist! Der Herr möge dir die Zufriedenheit schenken, die du dir von deinem Beruf erwünschst. (CT Carlo Trabucco, Il mondo di Padre Pio, Rom 1952, 177
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7.November |
Bringt Gott zu den Kranken |
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Auch ihr Ärzte seid, wie ich, auf die Welt gekommen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Aber habt acht, ich spreche zu euch von Pflichten, in einer Zeit, wo alle nur von Rechten sprechen. Eure Aufgabe ist es, die Kranken zu heilen; wenn ihr aber ans Bett des Kranken nicht auch die Liebe bringt, dann glaube ich, wird die Medizin nicht viel helfen. Die Liebe kann nicht ohne Worte auskommen. Wie könntet ihr sie ausdrücken, wenn nicht durch Worte, die den Kranken geistig aufrichten? Bringt Gott zu den Kranken, das wir mehr helfen als jede andere Behandlung! (LCS, Zetischrift "La Casa Solievo della Sofferenza 5-V-58 S.28)
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8.November |
Euer Haus sei voll Friede |
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Seid im Geist wie die kleinen Bienen, die nichts anderes als Honig und Wachs in ihren Stock tragen. Euer Haus sei voll Anmut, Friede und Eintracht, voll Demut und Frömmigkeit bei der Unterhaltung. ( Epist. III., S 563)
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9.November |
Erleichterung für Leidende |
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Macht von eurem Geld und euren Ersparnissen christlichen Gebrauch, dann wird viel Elend verschwinden, und viele Leidende und Kummerbeladene werden Erleichterung und Trost finden. (CE, 61)
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10.November |
Segen des Herrn |
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Ich finde nicht nur nichts dagegen einzuwenden, dass du bei deiner Abreise aus Casacalenda die Besuchte bei deinen Bekannten erwiderst, sondern ich halte es sogar für deine Pflicht, dies zu tun. Pietät nützt bei allem und allem paßt sie sich, den Umständen entsprechend an, nur nicht dem, was man Sünde nennt. So erwidere nur die Besuche, und du wirst noch dazu den Lohn des Gehorsams und den Segen des Herrn erhalten ( Epist. III, S 427).
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11.November |
In euren Seelen sind alle Jahreszeiten vereint |
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Ich sehe, dass in euren Seelen alle Jahreszeiten vereint sind: Manchmal fühlt ihr den Winter voller Unfruchtbarkeit, Unlust, Zerstreuung und Langeweile, dann wieder den Morgentau des Mai mit dem Duft der heiligen Fioretti und dazu den heißen Wunsch, unserem göttlichen Bräutigam zu gefallen. Nun bleibt noch der Herbst, von dem ihr glaubt, er brächte euch keine besonderen Früchte. Es kommt jedoch recht oft vor, dass der Ertrag beim Korndreschen und Weinpressen höher ausfällt,, als die Mahd und die Weinlese es versprachen. Ihr möchtet gern, daß alles im Frühling und Sommer geschehe; aber nein, meine lieben Kinder, gerade dieser Wechsel ist notwendig, in unserem Inneren genauso wie in der Natur. Im Himmel wird alles wie im Frühling sein, was die Schönheit anbelangt; alles wie im Herbst in Bezug auf die Freuden und den Genuß ; alles wie im Sommer, was die Liebe betrifft. Es wird keinen Winter geben. Hier auf Erden aber ist der Winter notwendig zur Übung der Selbstverleugnung und des Opferwillens sowie für tausend kleine, aber schöne Tugenden, die man nur in der Zeit der Unfruchtbarkeit erkennt. ( Epist.III., S. 587)
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12.November |
Habt keine Angst vor Gott |
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Ich flehe euch an, meine lieben Töchter, um der Liebe Gottes willen, habt keine Angst vor Gott, denn er will euch nichts Böses; liebt ihn sehr, denn er will euch nur Gutes tun. Geht einfach und sicheren Schritts mit festem Entschluß voran und verwerft das Nachgrübeln über eure Fehler als boshafte Versuchung. (Epist. III.S. 569)
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13.November |
Legt alles in die Hände des Herrn |
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Meine geliebten Töchter; legt alles ergeben in die Hände unseres Herrn, schenkt Ihm den Rest eurer Jahre und bittet Ihn immer wieder, dass es euch gelingen möge, eure Zeit so zu gebrauchen und so zu leben, wie es Ihm gefällt. Belastet euer Herz nicht mit eitlen Versprechungen von Ruhe, Genuß oder Verdiensten sondern bietet es eurem göttlichen Bräutigam frei von jeglichen Gefühlen, außer seiner keuschen Liebe, dar. Bittet ihn, dass er es ausschließlich und in reinster Weise mit den Gefühlen, Wünschen seiner Liebe anreichere, damit euer Herz, der Perlmuttermuschel gleich, nichts anderes als den Tau des Himmels empfange und nicht das Wasser der Welt. Dann werdet ihr sehen, dass Gott euch helfen wird und dass ihr viel leisten werdet, sowohl bei der Entscheidung als bei der Durchführung. (Epist.III., S 569).
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14.November |
Die Familie |
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Der Herr segne euch und lasse euch das Joch der Familie weniger schwer wiegen. Seid immer brav und denkt daran, dass die Ehe schwierige Pflichten mit sich bringt, die nur mit Hilfe der göttlichen Gnade erleichtert werden können. Seid dieser Gnade immer würdig, und der Herr möge euch bis in die dritte und vierte Generation erhalten ( AD, 169).
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15.November |
Seele der Familie |
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Sei in deiner Familie die Seele, voll tiefer Überzeugung, lächelnd im Verzicht und in der ständigen Aufopferung deiner selbst. (ASN, 43)
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16.November |
Opferbereitschaft |
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Die wichtigste Selbstverleugnung und Opferbereitschaft ist jene, die man am häuslichen Herd ausübt. (FM, 167)
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17.November |
Friedensengel der Familie |
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Es gibt nichts, das mehr Übelkeit erregt als eine oberflächliche, leichtsinnige und überhebliche Frau, besonders wenn sie verheiratet ist. Die christliche Ehefrau muss eine Frau von fester Frömmigkeit in Bezug auf Gott sein, der Friedensengel in der Familie, voll Würde und Freundlichkeit gegenüber dem Nächsten. (AP)
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18.November |
Ergebung in den göttlichen Willen |
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Gott hat mir diese meine arme Schwester gegeben, und Gott hat sie mir genommen. Gelobet sei sein heiliger Name! In diesem Ausruf und in dieser christlichen Ergebenheit finde ich die nötige Kraft, unter der Last des Schmerzes nicht zusammenzubrechen. Auch euch empfehle ich diese Ergebung in den göttlichen Willen, dann werdet ihr, wie ich, eine Linderung eures Schmerzes finden. ( Epist. IV, S.904)
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19.November |
Christliche Familie |
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Der Segen Gottes geleite, stütze und führe euch. Gründet eine christliche Familie, wenn ihr in diesem Leben ein Stück Frieden finden wollt. Der Herr schenke euch Kinder und dann die Gnade, ihnen den Weg zum Himmel zu weisen. ( AP)
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20.November |
Kinder sind kein Kreuz |
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Nur Mut, nur Mut, Kinder sind kein Kreuz. (AP)
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21.November |
Der Vater der Unglücklichen |
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Tröstet euch, gute Frau, tröstet euch, denn der Arm des Herrn, der euch aufrichtet, hat sich nicht verkürzt. Oh ja, Er ist der Vater von uns allen, insbesondere aber ist Er der Vater der Unglücklichen, und ganz besonders ist Er es für euch, die ihr Witwe seid und außerdem noch Mutter. (AdFP, 466)
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22.November |
Erziehung des Herzens |
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Gott allein vertraut all eure Sorgen an, denn er kümmert sich mit größter Fürsorge um euch und jene drei Englein von Kindern, mit welchen er euch hat schmücken wollen. Besagte Kindlein werden euch im Laufe des Lebens durch ihr gutes Betragen Stärkung und Trost schenken. Seid immer um ihre Erziehung bemüht, weniger was die wissenschaftliche Bildung als vielmehr die moralische anbelangt. Alles zusammen soll euch am Herzen liegen, und ihr sollt es hüten wie euren Augapfel und noch mehr. Sorgt dafür, dass mit der geistigen Bildung durch fleißiges Lernen immer auch die Erziehung des Herzens und die Unterweisung in unserer heiligen Religion einhergehen. Jene erstere ohne die zweite, meine Liebe, fügt dem menschlichen Herzen eine tödliche Wunde zu. (AdFP, 467)
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23.November |
Warum gibt es das Böse? |
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Warum gibt es das Böse auf der Welt? Hör gut zu: Denk dir eine Mutter, die sitzt und stickt. Ihr kleiner Sohn sitzt auf einem niedrigen Schemel zu ihren Füßen und schaut ihr zu. Er sieht aber nur die Rückseite der Arbeit: Ein Gewirr von Knoten und Fäden. Er fragt: "Was soll das denn werden Mama? Ich kann nicht erkennen, was du da machst." Darauf beugt sich die Mutter zu ihrem Kind, senkt den Strickrahmen und zeigt ihm die rechte Seite der Arbeit. Jede Farbe ist nun an ihrem Platz, und die Vielfalt der Fäden formen ein harmonisches Bild. So ist es nämlich, wir sehen nur die Rückseite der Stickerei, denn wir sitzen auf dem niedrigen Schemel. (GG 106)
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24.November |
Ich hasse die Sünde |
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Ich hasse die Sünde! Wie glücklich wäre unser Vaterland, wenn es in diesem Sinn seine Gesetze und Bräuche, im Lichte der Redlichkeit und der christlichen Grundsätze vervollkommnen würde, ist es doch die Mutter des Rechts (GdT, 143).
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25.November |
Gott offenbart sich |
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Gott offenbart sich und ruft uns, aber man will Ihn nicht sehen und will nicht antworten, weil man zu sehr an den eigenen Interessen hängt. Manchmal geschieht es auch, dass man die Stimme aus dem einfachen Grund , weil man sie ständig gehört hat, nicht mehr wahrnimmt, aber der Herr läßt sein Licht leuchten und ruft weiter. Die Menschen selbst versetzen sich in die Lage, dass sie Ihn nicht mehr hören können. ( AP)
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26.November |
Schweigen |
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Es gibt so erhabene Freuden und so tiefen Schmerz, dass Worte sie nur schlecht ausdrücken können. Das Schweigen ist dann der letzte Ausweg von Herz und Seele, sowohl bei unfassbarem Glück, als auch in tiefster Trauer und Bedrängnis. (ASN, 43)
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27.November |
Er wird euren Geist erfüllen |
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Ihr tut gut daran, euch mit den Leiden, welche auch immer Jesus euch schicken will, vertraut zu machen. Dann wird Jesus selbst, da Er es nicht lange aushält, euch so betrübt und traurig zu sehen, kommen um euch aufzurichten und zu trösten, damit Er euren Geist mit neuem Mut erfüllt. (AdFP, 561)
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28.November |
Das Gute finden |
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Alle menschlichen Vorstellungen, wo immer sie auch herrühren, haben etwas Gutes und etwas Schlechtes an sich. Man muss nur das Gute herauszufinden wissen, es nehmen und Gott opfern und das Schlechte weglassen. (AdFP, 552)
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29.November |
Gott dienen |
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Ja, es ist eine große Gnade, mein liebes Kind, wenn man noch in der Blüte der Jugend, die uns für alle Eindrücke empfänglich macht, beginnt, dem lieben Gott zu dienen. Oh, wieviel Freude macht das Geschenk, wenn mit den Blüten auch die ersten Früchte des Baumes überreicht werden! Was sollte dich je davon abhalten, dich selbst voll und ganz Gott zu schenken, indem du dich ein für allemal entschließt, der Welt, dem Teufel und dem eigenen Fleisch einen Tritt zu versetzen, wie es schon unsere Taufpaten mit großer Entschlossenheit für uns getan haben? Ist der Herr dir dieses Opfer vielleicht nicht wert? (Epist., III. S.418)
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30.November |
Der Zustand der Gnade |
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Denkt immer daran, dass Gott in uns ist, wenn wir uns im Zustand der Gnade befinden, und außerhalb von uns, sozusagen, wenn wir uns im Zustand der Sünde befinden. Sein Engel aber verläßt uns nie. Er ist unser treuester und zuverlässigster Freund, wenn wir nicht den Fehler begehen, ihn durch unseren schlechten Lebenswandel zu betrüben. (GdT, 205)
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