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| 1.Mai |
Maria grüßt Jesus von uns. |
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Wenn ihr an einem Marienbild vorbeikommt, müßt ihr sagen: "Ich grüße dich, oh Maria. Grüße Jesus in meinem Namen." (AdFP, 401).
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| 2.Mai |
Die Liebe zu Jesus und Maria |
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Höre, meine liebe Mutter Maria, ich liebe dich mehr als alle Geschöpfe des Himmels und der Erde... nach Jesus natürlich.... aber ich ich liebe dich so sehr. (AD 40)
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| 3.Mai |
Mutter Maria Hilf! |
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Schönes Mütterchen, liebes Mütterchen, wie schön du bist! Wenn der Glaube nicht wäre, würden dich die Menschen zur Göttin erklären. Deine Augen leuchten stärker als die Sonne; du bist so schön, mein Mütterchen, ich rühme deine Schönheit, ich liebe dich, ach!, hilf du mir! (AD, 55)
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| 4.Mai |
Maria unser Stern |
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Maria sei euch der Stern, der euren Pfad erhellt, und euch den sicheren Weg zum Himmlischen Vater weist. Sie möge euch der Anker sein, an welchem ihr euch in Zeiten der Prüfung immer fest anklammern müßt. (Epist., II., S. 373)
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| 5.Mai |
Maria, als Vorbild der Demut |
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Maria möge der Inhalt deines Daseins sein und dich zum sicheren Hafen des ewigen Heils geleiten! Sie sei dir Ratgeberin und süßes Vorbild in Bezug auf die Tugend der heiligen Demut. (ASN, 44)
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| 6.Mai |
Es ist vollbracht. |
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Wenn Jesus sich euch offenbart, so dankt Ihm dafür, und wenn Er sich euch verbirgt, so dankt Ihm ebenfalls, denn das alles ist Spiel seiner Liebe. Die gütige, fromme Jungfrau möge für euch von der unaussprechlichen Großmut des Herrn stets die Kraft erlangen, die vielen Prüfungen, die Er euch auferlegt und die Beweise seiner Liebe sind, bis zum Schluß durchzustehen. Ich wünsche mir, daß ihr es schafft, zusammen mit Jesus am Kreuz zu sterben und mit ihm auszurufen: "Es ist vollbracht." (AdFP, 563)
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| 7.Mai |
Maria, unsere Mutter. |
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Oh Maria, süße Mutter aller Priester, Mittlerin und Spenderin aller Gnaden, aus der Tiefe meines Herzens bitte ich dich, flehe ich dich an und beschwöre dich, Jesus, der gebenedeiten Frucht deines Leibes unaufhörlich zu danken: Heute, morgen und immerfort. (AP).
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| 8.Mai |
Das Menschliche |
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Das Menschliche will auch seinen Teil. Maria, die Mutter Jesu wußte, dass durch Seinen Tod die Erlösung der Menschheit bewirkt wurde, und doch hat sie geweint und gelitten, und wie sehr gelitten! (GC,21).
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| 9.Mai |
Maria verwandele unsere Schmerzen |
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Maria möge dir alle Schmerzen des Lebens in Freude verwandeln! (GC,21)
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| 10.Mai |
Maria, unser Vorbild und Ansporn |
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Widmet euch nicht so sehr der Betriebsamkeit Marthas, daß ihr darüber die Schweigsamkeit und Hingabe Mariens vergeßt! Die heilige Jungfrau, die so gut das eine mit dem anderen in Einklang zu bringen weiß, möge euch ein süßes Beispiel und ein Ansporn sein! (CE 45)
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| 11.Mai |
Maria legt Ihre schützende Hand auf uns. |
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Maria lasse deine Seele in immer neuer Tugend erblühen, und duften und lege ihre mütterliche Hand auf dein Haupt. Halte dich dicht bei der himmlischen Mutter, denn sie ist das Meer, durch welches wir zu den Stränden des ewigen Lichts im Reich der Morgenröte gelangen. (FM 167,165)
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| 12.Mai |
Der Schmerz der Mutter |
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Erinnere dich an das, was sich im Herzen unserer himmlischen Mutter zu Füßen des Kreuzes abspielte. Vor übergroßem Schmerz stand sie wie versteinert vor ihrem gekreuzigten Sohn, aber man kann nicht sagen, daß sie sich von Ihm verlassen fühlte, im Gegenteil. Wann hat sie Ihn je mehr geliebt als in jener Stunde, da sie so sehr litt, daß sie nicht einmal mehr weinen konnte? (Epist. III., S 189)
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| 13.Mai |
Tränen des Schmerzes |
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Geh nicht weg vom Altar, ohne Tränen des Schmerzes und der Liebe vergossen zu haben für Jesus, der für dein ewiges Heil gekreuzigt wurde. Die Schmerzensjungfrau wird bei dir sein und dich sanft inspirieren. (LdP,66)
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| 14.Mai |
Maria wurde die Mutter des Allerhöchsten |
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Mein Sohn, du weißt nicht, was der Gehorsam bewirken kann. Siehe: Wegen eines "Ja" eines einzigen Ja, mir geschehe nach deinem Wort, um den Willen Gottes zu tun, wurde Maria die Mutter des Allerhöchsten. Sie bekannte sich als Seine Magd und bewahrte auch die Jungfräulichkeit, die Gott und ihr selbst so teuer war. Um dieses "Ja" willen, das die allerseligste Jungfrau aussprach, erlangte die Welt die Rettung, wurde die Menschheit erlöst. Auch wir müssen immer den Willen Gottes tun und dem Herrn stets mit einem "Ja" antworten. (FSI,32)
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| 15.Mai |
Nachahmung unserer Unbefleckten Mutter |
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Auch wir durch die Taufe erneuerte Menschen müssen der Gnade unserer Berufung zur Nachahmung unserer Unbefleckten Mutter entsprechen, indem wir uns nun ablässig der Kenntnis von Gott widmen, um Ihn immer besser zu kennen - und lieben zu lernen, Ihm besser dienen zu können (Epist. IV., S. 860 ff).
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| 16.Mai |
Maria, mache mein Herz rein |
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Meine Mutter, erfülle auch mich mit jener Liebe, die in deinem Herzen für Ihn brannte, mich Armseligen, der ich das Geheimnis deiner Unbefleckten Empfängnis so sehr bewundere. Sehnlichst wünsche ich, dass du durch sie mein Herz rein machen mögest, damit ich meinen und deinen Gott lieben kann: Dass du meinen Sinn läutern mögest, damit ich zu Ihm emporsteigen und Ihn betrachten, anbeten und Ihm dienen kann, im Geiste und in der Wahrheit; dass du meinen Leib reinigen mögest, damit er als Sein Tabernakel weniger unwürdig sei, ihn zu besitzen, wenn Er mir die Gnade erweist, und in der hl. Kommunion zu mir kommt. (Epist.IV, S. 860)
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| 17.Mai |
Das Fest der Schmerzensreichen Jungfrau |
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Mein Vater, heute ist das Fest der Schmerzensmutter sagt mir etwas dazu. Seine Antwort: Die Schmerzensreiche Jungfrau liebt uns, sie hat uns unter Schmerzen und in Liebe geboren, deshalb darf die Schmerzensmutter nie aus deinem Sinn weichen, und ihre Schmerzen müssen dir im Herzen eingeprägt bleiben. Sie möge in deinem Herzen die Liebe zu sich und ihrem Sohn entfachen. (LdP, 193)
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| 18.Mai |
Die Seele Mariens |
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Die süße Seele Mariens löste sich von ihrem heiligen Leib wie eine Taube, die von ihren Fesseln befreit wird, und flog empor, in den Schoß ihres Geliebten. (Epist., IV, S.1089)
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| 19.Mai |
Nach Christi Himmelfahrt |
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Nach Christi Himmelfahrt lebte Maria in ständigem Sehnen und erfüllt von dem brennenden Wunsch, sich mit Ihm zu vereinigen. Ohne ihren göttlichen Sohn schien es ihr, als befinde sie sich in strengster Verbannung. Jene Jahre, die sie von Ihm getrennt verbringen mußte, waren für sie das längste und schmerzlichste Martyrium, ein Martyrium der Liebe, das sie langsam verzehrte. (Epist.IV., S. 1087 ff).
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| 20.Mai |
Marias Himmelfahrt |
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Jesus, der im Himmel in Seiner allerheiligsten menschlichen Gestalt regierte, die Er aus dem Schoße der Hl. Jungfrau angenommen hatte, wollte dass auch seine Mutter nicht nur mit der Seele, sondern auch mit dem Körper zu Ihm käme und gänzlich an seiner Herrlichkeit teilhabe. Und das war nur recht und heilig, denn jener Körper, der nicht einen Augenblick lang Sklave Satans oder der Sünde gewesen war, durfte auch nicht der Verwesung anheim fallen. (Epist.IV., S. 1089)
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| 21.Mai |
Erfülle den Willen Gottes |
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Sorge dafür, dass du in jeder Situation immer und vollkommen den Willen Gottes erfüllst, und fürchte dich nicht! Diese Übereinstimmung ist der sichere Weg, der zum Himmel führt. (Epist. III., s. 448)
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| 22.Mai |
Der Wunsch, Gott zu lieben |
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Wie ihr wißt, wünsche ich nichts anderes als zu sterben und Gott zu lieben. Entweder den Tod oder die Liebe, denn ein Leben ohne diese Liebe ist schlimmer als der Tod. Ach, meine lieben Töchter, steht mir bei! In jedem Augenblick glaube ich zu sterben und bin dem Tode nah. Alles erscheint mir wie ein Traum, und ich weiß nicht, wo ich bin. Mein Gott! Wann wird die Stunde kommen, in der auch ich singen kann: "Ruhe oh Gott, in alle Ewigkeit"? (Epist. III., S. 406)
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| 23.Mai |
Übe Buße |
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Übe die Buße, mit Schmerz an die Kränkungen zu denken, die du Gott zugefügt hast; übe die Buße, beharrlich Gutes zutun; die Buße, deine Fehler zu bekämpfen. (FSP,42)
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| 24.Mai |
Die Liebe zu Gott und zum Nächsten |
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Vor allem gestehe ich, dass es für mich ein großes Unglück bedeutet, dass ich nicht weiß wie ich diesen stets lodernden Vulkan, der mich verbrennt, und den Jesus in dieses kleine Herz versenkt hat, erklären und sichtbar machen soll. Alles läßt sich so zusammenfassen: Ich werde von der Liebe zu Gott und von der Liebe zum Nächsten verzehrt. (Epist. III., S. 1246 ff)
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| 25.Mai |
Reinige dein Herz und bete |
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Die Wissenschaft, mein Sohn, so groß sie auch sein mag, bleibt doch immer eine armselige Sache. Sie ist weniger als nichts im Vergleich zu dem gewaltigen Geheimnis, welches Gott ist. Du mußt einen anderen Weg einschlagen! Reinige dein Herz von allen irdischen Leidenschaften, wirf dich in den Staub und bete! Auf diese Weise wirst du Gott sicher finden. Er wird dir die Seelenruhe und den Frieden in diesem Leben geben, und die ewige Seligkeit im anderen. (CE,56)
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| 26.Mai |
Eitelkeit ist hohl und leer |
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Hast du schon einmal ein Kornfeld in voller Reife beobachtet? Du wirst sehen, dass gewisse Ähren hoch und kräftig gewachsen sind, andere dagegen zu Boden geneigt. Schau dir die hohen, eitlen Ähren an, und du wirst sehen, dass sie leer sind. Nimmst du dagegen die niedrigen, demütigen in die Hand, wirst du sie voller Körner finden. Daraus kannst du schließen, dass die Eitelkeit hohl und leer ist. (CE, 62)
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| 27.Mai |
Gott und dem Nächsten dienen |
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Es lohnt sich, sich mit allen Kräften zu bemühen, heilig zu werden und Gott und dem Nächsten vollkommen zu dienen. (Epist.III., S. 465)
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| 28.Mai |
Im Himmel vereint |
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Laßt uns heilig werden, so werden wir, nachdem wir hier auf Erden vereint waren, auch im Himmel für immer zusammen sein. (GB, 26)
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| 29.Mai |
Maria hilf, daß ich ein vollkommener Kapuziner werde |
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Oh Gott, offenbare Dich immer mehr meinem armen Herzen und vollende das Werk, das Du in mir begonnen hast. In meinem Inneren höre ich eine Stimme, die mir unablässig zuruft: Heilige dich und heilige andere! Nun gut, meine Teuerste, ich will das auch tun, aber ich weiß nicht, wo ich beginnen soll. Hilf auch du mir! Ich weiß, dass Jesus dich sehr liebt, und du verdienst dies auch. Lege deshalb bei Ihm Fürsprache ein, daß Er mir die Gnade erweise, ein weniger unwürdiger Sohn des hl. Franziskus zu sein, damit ich meinen Brüdern als Vorbild diene, indem mein Eifer immer anhalten und weiter wachsen möge, bis daß ich ein vollkommener Kapuziner werde. (Epist. III., S.1010)
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| 30.Mai |
Bleibe deinem Versprechen treu |
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Bleibe also deinem einmal gegebenen Versprechen Gott gegenüber treu und kümmere dich nicht um den Spott der Dummen. Wisse, dass die Heiligen schon immer über die Welt und die Menschen gelacht haben und diese Welt samt ihren Grundsätzen mißachtet haben. (Epist. III., S. 1080)
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| 31.Mai |
Der Kampf für Gott |
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Das Schlachtfeld, auf dem der Kampf zwischen Gott und dem Satan ausgetragen wird, ist die menschliche Seele. In ihr findet er in jedem Augenblick des Lebens statt. Es ist deshalb notwendig, dass die Seele dem Herrn freien Zugang gewährt und von Ihm in jeder Hinsicht und mit jeder Art von Waffen gestärkt wird. Es ist notwendig, dass sein Licht sie erhellt, um die Dunkelheit des Irrtums zu bekämpfen, und es ist notwendig, dass sich die Seele mit Jesus Christus bekleidet, mit Seiner Wahrheit und Gerechtigkeit, mit dem Schutzschild des Glaubens und mit dem Wort Gottes, um solch mächtigen Feind zu besiegen. Um aber mit Jesus Christus bekleidet zu sein, muss man sich selbst aufgeben. (CE, 33)
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