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1.Juli |
Glaube, Hoffnung, Liebe |
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Gott verlangt nicht von dir, dass du greifbar ein Gefühl von Glaube, Hoffnung und Liebe spürst, noch dass du Freude an ihnen hast; es genügt, dass du sie zu gegebener Stunde übst. Ach, wie glücklich sind wir, dass unser himmlischer Beschützer uns so fest an der Hand hält! Wir brauchen nichts anderes zutun, als die Göttliche Vorsehung zu lieben, und uns ganz ihren Armen anzuvertrauen. Mein Gott, ich wünsche mir keine größere Freude als meinen Glauben, meine Hoffnung und meine Liebe, damit ich ehrlich sagen kann, wenngleich auch ohne das Gefühl des Wohlbehagens, dass ich lieber sterben möchte, als diese Tugenden aufzugeben. (Epist. III., S. 421, ff)
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2.Juli |
Bewahre mir den Glauben |
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Gib mir und bewahre mit jenen lebendigen Glauben, der mich einzig aus Liebe zu dir handeln läßt. Siehe, dies ist die höchste Gabe, die ich dir anbiete. Zusammen mit den Heiligen Drei Königen werfe ich mich zu deinen Füßen nieder und bekenne, ohne jede menschliche Rücksicht, vor der ganzen Welt, dass Du unser einziger, wahrer Gott bist. (Epist. IV., S. 978)
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3.Juli |
Gute Seelen |
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Ich preise Gott aus ganzem Herzen dafür, dass Er mich wirklich gute Seelen hat kennenlernen lassen,; und auch ihnen habe ich gesagt, dass ihre Seelen der Weinberg Gottes sind: Ihr Glaube ist die Zisterne, die Hoffnung ist der Turm, die heilige Liebe ist die Kelter, und das Gesetz Gottes ist die Hecke, die sie von den Kindern dieser Welt trennt. (Epist.III., S. 586)
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4.Juli |
Gott ist das Licht |
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Der lebendige Glaube, die blinde Hingabe und die vollkommene Anerkennung der Autorität über dir, welche Gott ist, das ist das Licht, welches dem Volke Gottes in der Wüste den Weg erhellte. Das ist das Licht, das jeden dem Vater wohlgefälligen Geist erleuchtet. Es ist das Licht, das die drei Hl. Könige zum neugeborenen Messias führte, der Stern, den Balaam angekündigt hat. Es ist die Fackel, die die Schritte dieser einsamen Geister lenkt. Und dieses Licht, dieser Stern und diese Fackel sind es auch, die deine Seele erhellen, deine Schritte leiten, damit du nicht strauchelst; die deinen Geist stärken in der göttlichen Liebe, und ohne daß die Seele sich dessen bewußt ist, kommt man immer weiter voran auf dem Weg zum ewigen Ziel. Du siehst es nicht und verstehst es nicht, aber das ist auch nicht notwendig. Du wirst nur Finsternis sehen, aber es ist nicht die Finsternis, welche die Söhne der Verwerfung umgibt, sondern es ist jene, die die ewige Sonne zu verdunkeln scheint. Glaube fest daran, daß diese Sonne in deiner Seele erstrahl; es ist genau jene Sonne, von welcher der Seher Gottes gesungen hat: In deinem Lichte schauen wir das Licht. (Epist. III., S. 400 ff)
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5.Juli |
Credo |
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Das schönste Credo ist jenes, das du in der Dunkelheit sprichst, in Opfer und im Schmerz, mit der äußtersten Kraft eines unerschütterlichen Willens, gut zu sein; es ist jenes, das wie ein Blitz, die Finsternis deiner Seele zerreißt und dich inmitten eines tobenden Gewitters in die Höhe hebt und zu Gott führt. (CE,57)
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6.Juli |
Gib dich in Gottes Hand |
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Meine liebe Tochter, übe dich in besonderer Weise in Sanftmut und in der Unterwerfung unter den göttlichen Willen, nicht nur in außergewöhnlichen Dingen, sondern mehr noch in den geringsten Ereignissen, die täglich an dich herankommen. Gib dich mit gelassenem und heiterem Geiste in Gottes Hand, und das nicht nur am Morgen, sondern auch im Verlauf des Tages und am Abend, und wenn du gefehlt haben solltest, sei reumütig, nimm dir vor, es besser zu machen, und dann erhebe dich und gehe deinen Weg weiter. (Epist., III., S. 704)
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7.Juli |
Niemals wird das Böse siegen |
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Der Feind ist sehr stark, und wenn man alles recht bedenkt, sieht es so aus, als ob er siegen müsse. Weh mir, wer wird mich aus den Klauen eines so starken und mächtigen Feindes retten, der mich Tag und Nacht nicht einen Augenblick losläßt? Sollte es möglich sein, dass der Herr mich fallen lassen wird? Leider hätte ich es verdient, aber kann es wirklich wahr sein, dass meine Schlechtigkeit die Güte des himmlischen Vaters besiegen kann? Niemals, niemals darf dies geschehen, mein Vater. (Epist.I., S .552)
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8.Juli |
Niemand Kummer bereiten |
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Ich möchte lieber mit der blanken Klinge erstochen werden, als irgend jemandem Kummer zu bereiten. (T, 45)
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9.Juli |
Liebe den Nächsten |
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Ja, es ist gut, die Einsamkeit zu suchen, aber trotzdem darf man es dem Nächsten gegenüber nicht an Liebe mangeln lassen. (CE, 19)
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10.Juli |
Tadel mit Freundlichkeit |
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Auch wenn man tadelt, muss man es verstehen, den Tadel mit Höflichkeit und Freundlichkeit zu würzen. (GB; 34)
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11.Juli |
Mangel an Liebe ist Sündigen gegen die Natur |
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Lieblosigkeit zu zeigen ist so schlimm, als würde man das Auge Gottes selbst verwunden. Gibt es etwas empfindlicheres als den Augapfel? Deshalb ist ein Mangel an Liebe wie ein Sündigen gegen die Natur. (AdFP, 555)
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12.Juli |
Wohltätigkeit |
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Wohltätigkeit, von welcher Seite sie auch kommen mag, ist immer die Tochter ein und derselben Mutter, der Göttlichen Vorsehung nämlich. (AdFP, 554)
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13.Juli |
Jesus ist sanft und demütig |
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Denke an Jesus, der sanft und demütig von Herzen ist. Das irascimini et nolite peccare ist den Heiligen zu eigen. Es hat mich nie gereut, wenn ich Milde habŽwalten lassen, aber wenn ich einmal etwas zu hart gewesen war, habe ich mein Gewissen belastet gefühlt und beichten müssen. Wenn ich von Milde spreche, dann meine ich jedoch nicht jene, die alles durchgehen läßt. Die nicht! Ich meine jene Milde, welche auch die Disziplin, die nie vernachlässigt werden darf, angenehm macht. (GB, 34)
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14.Juli |
Vertraut auf Gott allein |
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Wo kein Gehorsam ist, da ist auch keine Tugend. Wo keine Tugend ist, da ist keine Liebe, und wo keine Liebe ist, da ist auch Gott nicht, und ohne Gott kommt man nicht in den Himmel. Diese Gedankenfolge ist wie eine Leiter: Wenn eine Stufe fehlt, stürzt man ab. (AP)
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15.Juli |
Stehenbleiben ist Umkehr |
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Ich flehe euch an, um der Sanftmut Jesu und der Barmherzigkeit des himmlischen Vaters willen, seid nie nachlässig auf dem Weg der Tugend! Eilt immer voran und bleibt niemals stehen, den ihr wißt, dass das Stehenbleiben auf diesem Weg so viel wie Umkehren bedeutet. (Epist.II., S. 259)
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16.Juli |
Leid ersparen |
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Es schmerzt mich, andere leiden zu sehen. Um jemandem ein Leid zu ersparen wäre ich bereit, mir selbst einen Dolch ins Herz zu stoßen..... Ja, das würde mir leichter fallen! (T, 121)
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17.Juli |
Mitleiden und christliche Liebe |
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Es hat mir sehr leid getan, zu erfahren, dass du krank gewesen bist, aber nun freut es mich zu wissen, dass du auf dem Weg der Besserung bist, und noch mehr freue ich mich darüber, dass während deiner Krankheit unter euch so viel echtes Mitleiden und christliche Liebe aufgeblüht sind. (Epist.III., S. 1081)
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18.Juli |
Wir haben so viele Fehler in uns selbst |
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Ich kann das Kritisieren und das Schlecht- über- die- Brüder- Reden nicht ausstehen. Es stimmt, manchmal bereitet es mir Vergnügen, die Brüder ein wenig zu sticheln, aber üble Nachreden sind mir zuwider. Wir haben so viele Fehler in uns selbst, die wir kritisieren können; warum sich also gegen die Brüder vergehen? Wenn wir solcherart gegen die Liebe fehlen, schädigen wir die Wurzel des Lebensbaumes und laufen Gefahr, dass er verdorrt. (GB, 62)
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19.Juli |
Nächstenliebe ist die Königin der Tugenden |
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Die Nächstenliebe ist die Königin der Tugenden. Genauso wie die Perlen einer Kette vom Faden zusammengehalten werden, so verbindet die Liebe alle Tugenden. Und genau wie die Perlen zu Boden fallen, wenn der Faden reißt, so gehen auch die Tugenden verloren, wenn die Liebe schwindet. (CE, 11)
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20.Juli |
Die Liebe ist das Maß |
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Die Liebe ist das Maß, nach dem der Herr uns alle richten wird. (AdFP, 560)
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21.Juli |
Gott ist die Liebe |
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Denke dran, dass die Liebe das Fundament der Vollkommenheit ist; wer in der Liebe lebt, der lebt in Gott; denn Gott ist die Liebe, wie der Apostel sagt. (AdFP 554)
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22.Juli |
Heilige Beharrlichkeit |
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Ich preise den guten Gott für die heiligen Gefühle, die Seine Gnade in dir erweckt. Du tust gut daran, niemals irgendein Werk zu beginnen, ohne vorher die göttliche Hilfe erfleht zu haben. Das wird dir die Gnade der heiligen Beharrlichkeit verleihen. (Epist.III., s.456).
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23.Juli |
Mit Jesu Hilfe |
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Ich leide, ja, ich leide sehr, doch dank dem guten Jesus spüre ich noch ein wenig Kraft in mir, und was kann ein Geschöpf mit Jesu Hilfe nicht alles vollbringen! (Epist. I., S. 303)
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24.Juli |
Kämpft tapfer |
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Kämpft tapfer, meine Tochter, wenn ihr den Preis der starken, tapferen Seelen gewinnen wollt. (Epist., S. 405)
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25.Juli |
Freiwillige Hilfe |
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Weigert euch niemals, ganz gleich aus welchem Grunde und wem auch immer, einen Liebesdienst zu erweisen; ihr sollt im Gegenteil freiwillig eure Hilfe anbieten, so oft sich euch eine Gelegenheit dazu bietet. So will es der Herr, und so müßt ihr euch bemühen zu handeln. (Epist. I., S. 1213)
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26.Juli |
Die Liebe möchte zu Gott eilen |
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Du mußt immer gleichzeitig Vorsicht und Liebe walten lassen. Die Vorsicht besitzt die Augen, die Liebe die Füße. Mit ihren Füßen möchte die Liebe zur Gott eilen, aber ihr Verlangen nach Ihm ist blind, und manchmal könnte sie straucheln, wenn die Vorsicht sie nicht mit ihren Augen leiten würde. Wenn die Vorsicht sieht, dass die Liebe ungezügelt sein könnte, leiht sie ihr die Augen. (CE, 17)
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27.Juli |
Die Einfalt des Herzens |
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Die Einfalt des Herzens ist eine Tugend, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Niemals darf ihr die Vorsicht fehlen. List und Verschlagenheit hingegen sind teuflisch und richten viel Schaden an. (AdFP 391)
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28.Juli |
Vollkommenheit der Seele |
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Die Eitelkeit ist ein Feind gerade jener Seelen, die sich Gott geweiht und dem geistigen Leben zugewandt haben: deshalb kann man sie mit Recht die "Motte" der nach Vollkommenheit strebenden Seele nennen. Die Heiligen nennen sie den Holzwurm der Heiligkeit. (Epist., I., S. 396)
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29.Juli |
Menschliche Ungerechtigkeit |
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Laß dich durch das traurige Schauspiel der menschlichen Ungerechtigkeit nicht erschüttern; auch sie hat im Kreislauf der Dinge ihren Wert. (MC,13)
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30.Juli |
Die Gnade Gottes |
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Um uns zu locken, verleiht Gott uns reiche Gnaden, und wir fühlen uns schon im Himmel. Aber wir bedenken dabei nicht, dass wir zu unserem Wachstum hartes Brot benötigen: Die Kreuze, die Erniedrigungen, die Prüfungen, die Widersprüche. (FSP, 86)
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31.Juli |
Großmütige Herzen |
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Starke und großmütige Herzen leiden nur aus außergewöhnlichen Gründen, und selbst diese Gründe lassen sie nicht allzu tief in ihr Innerstes eindringen. (MC, 57)
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