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1.April |
Die Seele muß sich auf Anfechtungen gefaßt machen. |
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Sagt uns nicht der Heilige Geist, dass sich die Seele, sowie sie sich Gott nähert, auf Anfechtungen gefaßt machen muß? Wohlan, meine liebe Tochter, nur Mut! Kämpfe wie ein Held, und du wirst dafür den Lohn erhalten, der den starken Seelen gebührt. (Epist. III., S. 423).
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2.April |
Das Leben ist ein Kampf. |
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Um groß zu werden, muß man stark sein: Das ist unsere Pflicht. Das Leben ist ein Kampf, dem wir uns nicht entziehen können; wir müssen jedoch als Sieger daraus hervorgehen. (CE, 33)
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3.April |
Unser Herz muss immer Gott zugewandt sein |
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Wehe denen, die nicht ehrlich bleiben! Nicht nur, daß sie jeglichen Respekt der Menschen verlieren, erst recht können sie auch kein öffentliches Amt bekleiden. Laßt uns deshalb immer ehrlich sein und jeden bösen Gedanken aus unserem Sinn verjagen. Unser Herz muss immer Gott zugewandt sein, der uns geschaffen und auf die Erde gesetzt hat, um Ihn kennen zulernen, zu lieben, und in diesem Leben zu dienen, und um uns danach, im anderen, auf ewig an Ihm zu erfreuen. (CS, Nr. 15, S. 74ff)
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4.April |
Ihr müßt euch wehren, indem ihr die boshaften Einflüsterungen von euch weist |
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Ich weiß, dass der Herr dem Satan diese Angriffe gestattet, denn Gottes Barmherzigkeit macht euch ihm lieb und teuer, und er will, dass auch ihr ihm ähnlich werdet in seiner Seelenangst in der Wüste, im Ölgarten und am Kreuz. Aber ihr müßt euch wehren, indem ihr die boshaften Einflüsterungen von euch weist und verachtet, im Namen Gottes und des heiligen Gehorsams. (Epist. III. S 584)
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5.April |
Solange dir die Versuchung mißfällt, hast du nichts zu befürchten. |
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Merke dir gut: Solange dir die Versuchung mißfällt, hast du nichts zu befürchten. Warum aber mißfällt sie dir, wenn nicht deshalb, weil du sie nicht spüren möchtest? Diese lästigen Versuchungen kommen von der Boshaftigkeit des Teufels, aber das Mißfallen und das Leiden, das sie uns verursachen, kommen von der Barmherzigkeit Gottes, welcher ganz gegen den Willen unseres Feindes aus dessen Boshaftigkeit den Nutzen der heiligen Drangsal zieht, mittel welcher Er das Gold, das Er zu seinen Schätzen legen will, rein wäscht. Ich wiederhole: Deine Versuchungen kommen vom Teufel und der Hölle, dein Leid und deine Verzagtheit aber kommen von Gott und dem Paradies. Die Mütter sind aus Babylon, die Kinder jedoch aus Jerusalem. Verachte die Versuchungen, und nimm die Drangsale mit offenen Armen entgegen. Nein, nein, meine Tochter, laß den Wind nur blasen und glaube nicht, das Rauschen der Blätter sei Waffenlärm. ( Epist.III., S. 632.ff)
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6.April |
Verachtet eure Versuchungen. |
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Strengt euch nicht an, eure Versuchungen zu bezwingen, denn das würde sie nur noch stärker machen; verachtet sie einfach und haltet euch nicht länger damit auf. Stellt euch Jesus Christus den Gekreuzigten in euren Armen und an eurer Brust liegend vor und sagt euch immer wieder, indem ihr seine durchbohrte Seite küßt: Dies ist meine Hoffnung, dies ist die lebendige Quelle meines Glücks. Mein Jesus, ich halte dich fest und werde dich nicht eher loslassen, als bis du mich an einen sicheren Ort gebracht hast. (Epist.III., S. 570).
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7.April |
Nur der freie Wille ist fähig, Gutes oder Böses zu tun. |
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Höre auf, dir unnötige Sorgen zu machen. Denke daran, dass Wunsch und Gefühl allein noch keine Schuld bedeuten, sondern erst die Zustimmung zu diesen Gefühlen. Nur der freie Wille ist fähig, Gutes oder Böses zu tun. Wenn nun der Wille unter den Verlockungen des Versuchers ächzt und stöhnt und das, was ihm gezeigt wird, ablehnt, dann ist da nicht nur keine Schuld dabei, sondern es ist im Gegenteil eine Tugend. (CE., 34)
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8.April |
Die Versuchungen sind Prüfung! |
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Die Versuchungen sollen dich nicht bestürzen; sie sind die Prüfung, welche Gott solchen Seelen auferlegt, die Er für stark genug hält, den Kampf auszufechten, und sich mit eigener Hand den Glorienkranz zu winden. Bis jetzt verlief dein Leben wie das eines Kindes, nun will der Herr dich als Erwachsenen behandeln. Die Prüfungen im Leben der Erwachsenen sind aber viel schwieriger als die der Kinder, und das ist der Grund, warum du anfangs so verwirrt bist. Aber deine Seele wird ihre Ruhe wiedergewinnen, und auch du wirst deine Ruhe wieder finden, es wird nicht mehr lange dauern. Habe noch ein wenig Geduld, alles wird sich für dich zum Besten wenden. (Epist.III., S. 626)
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9.April |
Begegne den Versuchungen mit Verachtung. |
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Die Versuchungen gegen den Glauben und die Reinheit sind die vom Feind feilgebotene Ware. Aber fürchte ihn nicht, begegne ihm mit Verachtung. Solange er Lärm macht, ist das ein Zeichen, dass er seiner Sache noch nicht sicher ist, dass er noch keine Macht über den Willen hat. Lass dich durch das, was du wegen dieses abtrünnigen Engels durchmachst, nicht verwirren. Dein Wille stehe seinen Einflüsterungen immer abgeneigt gegenüber, und bleibe ganz ruhig, denn es ist keine Schuld dabei, sondern es ist im Gegenteil Gott wohlgefällig und gereicht der Seele zum Verdienst. (Epist.III., S. 422 ff)
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10.April |
Habe Erbarmen mit mir. |
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Zu Ihm mußt du Zuflucht nehmen, wenn der Feind dich bedrängt, in Ihn mußt du deine Hoffnung setzen und von Ihm allein alles Gute erwarten. Halte dich nicht freiwillig damit auf zu betrachten, was der Feind dir anbietet. Denke daran, dass der gewinnt, der vor ihm flieht. So mußt du schon bei den ersten Zeichen deiner Abneigung gegen jene Personen dieses Gefühl sofort unterdrücken und bei Gott Zuflucht suchen. Beuge vor Ihm die Knie und sprich immer in tiefer Demut dieses kurze Gebet: "Habe Erbarmen mit mir, denn ich bin eine arme, schwache Kreatur." Danach erhebe dich und fahre mit heiliger Gleichmut in deiner Arbeit fort. (Epist. III., S. 414)
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11.April |
Vertraue auf Gott. |
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Vertraue fest darauf, dass Gott der Seele umso näher ist, je mehr die Angriffe des Feindes zunehmen. Diese große, tröstliche Wahrheit mußt du dir immer vor Augen halten und gut einprägen. (Epist.III., S. 414)
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12.April |
Es lebe Jesus! |
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Fasse dir ein Herz und fürchte dich nicht vor dem blinden Zorn Luzifers! Denke immer daran, dass es ein gutes Zeichen ist, wenn der Feind lärmt und brüllt, um deinen Willen einzuschüchtern, denn es beweist, dass er noch nicht in diesen eingedrungen ist. Nur Mut meine geliebte Tochter! Dieses Wort kommt mir aus tiefstem Herzen, und in Jesu Namen wiederhole ich: Mut! Wir haben nichts zu befürchten, wenn wir, selbst ohne Gefühl, aber mit Entschlossenheit sagen können: Es lebe Jesus! (Epist. III., S. 410)
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13.April |
Deshalb Mut und immer tapfer voran! |
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Eines muß dir klar sein: Je mehr eine Seele Gott wohlgefällig ist, desto mehr muß sie geprüft werden. Deshalb Mut und immer tapfer voran! (Epist.III., S. 397)
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14.April |
Heilige zu den Versuchungen |
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Ich sehe ein, dass es so scheint, als würden die Versuchungen den Geist eher beflecken als reinigen, aber das ist nicht der Fall. Laßt uns sehen, was die Heiligen dazu sagen: Von den vielen, die auf dieses Problem eingehen, genüge euch das, was der Hl. Franz von Sales diesbezüglich sagt, dass es mit den Versuchungen nämlich so ist wie mit der Seife: Wenn sie auf die Wäschestücke aufgetragen wird, scheint sie diese zu beschmutzen, während sie sie in Wahrheit reinigt. (Epist. II., S. 68 ff).
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15.April |
Vertraue auf den Herrn. |
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Immer wieder schärfe ich euch ein, Vertrauen zu haben, denn nichts braucht eine Seele zu fürchten, die auf ihren Herrn vertraut und in Ihn all ihre Hoffnung setzt. Aber auch der Feind unseres Heils streicht immer um uns herum, um unserem Herzen den Anker zu entreißen, der uns zur Rettung führen soll, ich meine das Vertrauen in Gott, unseren Vater. Wir müssen diesen Anker ganz, ganz fest halten und dürfen niemals zulassen, dass er uns auch nur einen Augenblick lang verläßt, sonst wäre alles verloren. (Epist. III., S: 394).
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16.April |
Oh, welches Glück liegt im geistigen Kampf! |
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Oh, welches Glück liegt im geistigen Kampf! Es genügt, dass man immer wünscht, gut zu kämpfen, um des Sieges gewiß zu sein. (ASN, 43)
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17.April |
Lasse dich nicht entmutigen. |
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Achte darauf, dass du dich nie entmutigen läßt, wenn du dich in deiner eigenen geistigen Schwäche gefangen siehst. Wenn Gott Fehler und Mängel an dir zuläßt, dann nicht, um dich zu verlassen, sondern nur, um die Demut in dir zu festigen und dich für die Zukunft aufmerksamer zu machen. (ASN,42)
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18.April |
Wandelt den Weg des Herrn in Redlichkeit |
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Wandelt den Weg des Herrn in Redlichkeit und Herzenseinfalt, und quält nicht euren Geist. Ihr müßt eure Fehler hassen, aber mit ruhigem Haß, keinem erregten und rastlosen. (Epist.III., S. 579)
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19.April |
Die Beichte ist Reinigung der Seele! |
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Wenigstens alle acht Tage sollt ihr die Beichte ablegen, denn sie ist die Reinigung der Seele. Ich kann es nicht ertragen, Seelen länger als acht Tage vom Beichtstuhl fernzuhalten. (AP)
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20.April |
Der Wille ist verantwortlich für die Sünde. |
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Der Teufel hat nur eine Tür, durch welche er in unseren Geist eindringen kann: Unseren Willen; andere, geheime Türen gibt es nicht. Es ist keine Sünde, wenn sie nicht willentlich begangen wurde. Wenn er Wille nicht einverstanden ist, ist es nicht Sünde, sondern menschliche Schwäche. ( AdFP, 549)
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21.April |
Halte dich weit genug fern vom Teufel. |
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Der Teufel ist wie ein tollwütiger Hund an der Kette; nur so weit die Kette reicht, kann er zubeißen. Also halte ich weit genug von ihm fern! Wenn du ihm zu nahe kommst, wirst du gepackt. (AdFP, 562)
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22.April |
Die Freude des Herzens ist das Leben der Seele. |
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Überlaßt eure Seele nicht der Versuchung, sagt der Heilige Geist, denn die Freude des Herzens ist das Leben der Seele, ein unerschöpflicher Schatz der Heiligkeit, während die Traurigkeit den langsamen Tod der Seele bedeutet und zu nichts nütze ist. (OP)
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23.April |
Seit stark gegenüber dem Feind - der Sünde. |
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Unser Feind, der sich gegen uns verschworen hat, ist nur dem Schwachen gegenüber stark. Wenn man ihm aber mit der Waffe in der Hand begegnet, wird er zum Feigling. ( Epistl., II., S. 77)
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24.April |
Überwindet die Versuchung. |
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Wenn es euch gelingt, die Versuchung zu überwinden, hat dies denselben Effekt wie die Lauge bei der schmutzigen Wäsche. (AdFA, 158)
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25.April |
Unzählige Tode würde ich vorziehen, als den Herrn auch nur einmal willentlich zu kränken. |
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Unzählige Tode würde ich vorziehen, als den Herrn auch nur einmal willentlich zu kränken. (Epist., I., S. 817)
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26.April |
Gedanken zur Beichte |
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Mit den Gedanken und bei der Beichte soll man nie zu den Verfehlungen zurückkehren, die man schon zuvor gebeichtet hat. Weil wir sie bereut haben, hat Jesus sie uns im Bußgericht vergeben. Dort stand Er uns und unserem Elend gegenüber, wie ein Gläubiger seinem zahlungsunfähigem Schuldner gegenübersteht. Mit einer Geste unendlicher Großmut hat Er die von uns durch unsere Sünden unterzeichneten Schuldscheine, welche wir ohne die Hilfe Seiner göttlichen Gnade sicher niemals hätten einlösen können, zerrissen und vernichtet. Nun zu diesen Verfehlungen zurückkehren, sie wieder ausgraben zu wollen, nur um nochmals die Vergebung dafür zu erhalten, nur weil wir zweifeln, dass sie auch wirklich und endgültig vergeben sind, wäre das nicht ein Akt des Mißtrauens gegen Seine zu betrachten, von welcher Er uns doch den Beweis erbrachte, indem Er eigenhändig jeden von uns mit der Sünde unterschriebenen Schuldschein zerriß? Wenn es jedoch unserer Seele einen Trost bedeutet, so mögen unsere Gedanken ruhig zu den Kränkungen zurückkehren, die wir der Gerechtigkeit, der Weisheit, der unendlichen Barmherzigkeit Gottes zugefügt haben: aber nur, um über sie die erlösenden Tränen der Reue und der Liebe zu vergießen.(GF, 169)
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27.April |
Die Hoffnung auf Seine Barmherzigkeit. |
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Im Wirrwarr der Leidenschaften und Widrigkeiten des Lebens möge uns die süße Hoffnung auf Seine nie versiegbare Barmherzigkeit aufrecht erhalten. Laßt uns vertrauensvoll zum Bußgericht eilen, wo Er jederzeit mit der Sehnsucht des liebenden Vaters auf uns wartet, auch wenn wir uns bewußt sind, daß wir vor Ihm nichts wiedergutmachen können, dürfen wir nie an den erhabenen Worten der Vergebung für unsere Fehler zweifeln. Legen wir, wie der Herr selbst es getan hat, einen Grabstein drauf! (GF, 171)
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28.April |
Gott spricht zur Seele |
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Die Finsternis, die manchmal den Himmel eurer Seele verdunkelt, ist in Wahrheit Licht: Ihr glaubt, im Dunkeln zu sein und habt den Eindruck, euch mitten in einem brennenden Dornbusch zu befinden. In der Tat, wenn der Dornenbusch brennt, füllt sich die Luft ringsum mit dunklen Rauchwolken, und der bestürzte Geist fürchtet, nichts mehr zu sehen und nichts mehr zu verstehen. Das aber ist der Augenblick, wo Gott zur Seele spricht und ihr gegenwärtig ist: Diese hört, versteht, liebt und erbebt. Wartet also nicht auf den Tabor, um Gott zu sehen, wenn ihr Ihn schon auf dem Sinai betrachtet habt!" (GF, 174)
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29.April |
Verliere nie das Vertrauen in Gott |
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Gehe immer heiter und mit aufrichtigem, offenem Herzen dienen Weg so gut du kannst. Wenn du aber diese heilige Freude nicht immer einhalten kannst, so verliere wenigstens nie den Mut und das Vertrauen in Gott. (Epist., IV., S. 490)
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30.April |
Prüfungen sind ein Zeichen göttlicher Liebe |
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Die Prüfungen, die der Herr euch auferlegt und noch auferlegen wird, sind alle ein Zeichen der göttlichen Liebe, sind Edelsteine für die Seele. Der Winter, meine Lieben, wird vorübergehen, und es wird ein nie endender Frühling anbrechen, der umso reicher an Schönheit sein wird, je heftiger der Sturm zuvor getobt hat. (CE,27)
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