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1.August |
Vernunft und Gewissen |
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Der Herr läßt uns nur nach und nach erkennen, wer wir sind. Es scheint mir wirklich unvorstellbar, wie jemand, der Vernunft und Gewissen besitzt, überheblich und stolz sein kann. (GB,57)
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2.August |
Freiwillig die Kreuze annehmen |
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Überdies sage ich euch, dass ihr eure eigene Widerwärtigkeit und Unfähigkeit lieben sollt. Die eigene Widerwärtigkeit lieben besteht darin, meine lieben Töchter dass ihr demütig seid, ruhig, sanftmütig und zuversichtlich in Zeiten der Dunkelheit und Ohnmacht. Ich meine, wenn ihr euch nicht beunruhigt, nicht ängstigt, euch von all dem nicht verwirren laßt, sondern guten Herzens, ich will nicht sagen mit Freuden, aber freiwillig und unbeirrbar diese Kreuze auf euch nehmt und in dieser Finsternis verharrt, dann werdet ihr auf diese Weise eure Widerwärtigkeit und Unfähigkeit lieben, denn was bedeutet Unfähigkeit anderes als Blindheit und Ohnmacht? (Epist. III., S. 566)
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3.August |
Heilige Klara |
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Erbitten wir auch von unserem guten Jesus die Demut, das Vertrauen und den Glauben unserer lieben heiligen Klara; wie sie wollen wir Jesus inbrünstig bitten und uns Ihm ganz hingeben, indem wir uns von diesem lügnerischen Weltgetriebe, wo alles Torheit und Eitelkeit ist, abwende. Alles vergeht, Gott allein bleibt der Seele, wenn sie es verstanden hat, Ihn aufrichtig zu lieben. (Epist. III., S. 1092)
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4.August |
Demut |
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Es gibt einen Unterschied zwischen der Tugend der Demut und der eigenen Verabscheuenswürdigkeit. Der höchste Grad der Demut ist nun, die eigene Verabscheuenswürdigkeit nicht nur zu erkennen, sondern auch zu lieben und das ist es also, wozu ich euch ermahne. (Epist.III., S. 566)
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5.August |
Wie haben wir den Tag verbracht |
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Geht nie zu Bett, ohne vorher euer Gewissen darüber geprüft zu haben, wie ihr den Tag verbracht habt, und nicht bevor ihr all eure Gedanken auf Gott hingelenkt habt, gefolgt vom Opfer und der Weihe eurer eigenen Person und aller Christen. Weiht außerdem zu Ehren Seiner Göttlichen Majestät auch den Schlaf, den ihr im Begriff steht zu genießen, und vergesst nie den Schutzengel, der immer bei euch ist. (Epist.II., S.277)
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6.August |
Güte und Demut |
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Prinzipiell mußt du in deinem Verhalten auf der Basis der christlichen Gerechtigkeit und dem Fundament der Güte beharren, auf der Tugend, d.h. jener Tugend, die Jesus selbst uns ausdrücklich zum Vorbild gibt, ich meine: die Demut (vgl. Mt. 11,29). Innere und äußere Demut, mehr jedoch die innere als die äußere, mehr die empfundene als die gezeigte, mehr die tiefgehende als die Sichtbare.
Sieh dich als das an, meine geliebte Tochter, was du in Wahrheit bist: ein Nichts, eine Armseligkeit, ein Unvermögen, eine Quelle der Bosheit ohne Grenzen und mildernde Umstände, imstande, das Gute in Schlechtes zu verwandeln, das Gute für das Schlechte aufzugeben, die Gutes zuzuschreiben, und das Schlechte zu rechtfertigen, um desselben Schlechten willen das Höchste Gut zu verachten. ( Epist. III., S 713)
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7.August |
Verabscheuenswürdigkeiten |
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Ich bin sicher, ihr möchtet wissen, welches die besten Verabscheuenswürdigkeiten sind, und ich sage euch, es sind jene, die wir nicht selbst erwählt haben, sondern jene, die uns weniger gefallen oder besser gesagt, zu welchen wir uns weniger hingezogen fühlen: um es klar zu sagen, jene, die mit unserer Berufung und unserem Beruf zusammenhängen. Wer wird mir die Gnade erweisen, meine liebsten Töchter, dass wir unsere Anstößigkeit lieben? Niemand anderes kann dies tun, als Derjenige, welcher seine eigene so sehr liebte, dass Er es vorzog zu sterben um sie zu bewahren. Das muss genügen. (Epist.III-. S. 568)
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8.August |
Wahrheit liegt in der Demut |
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Ich bin nicht so, wie der Herr mich gemacht hat, aber ich fühle, dass ich mehr zur Demut als zum Hochmut neige. Denn die Wahrheit liegt in der Demut, und die Wahrheit ist, dass ich nichts bin, und dass alles, was an Gutem in mir ist, von Gott stammt. Oftmals verderben wir auch noch das, was Gott an Gutem in uns hineingelegt hat. Wenn die Leute mich um etwas bitten, denke ich weniger an das, was ich geben kann, als an das, was ich nicht geben kann, deshalb bleiben so viele Seelen durstig, weil ich ihnen die Gabe Gottes nicht zu geben vermochte. Der Gedanke, dass Jesus sich selbst jeden Morgen in uns hineinversenkt, uns durchdringt, uns alles schenkt, müsste eigentlich in uns den Zweig oder die Blume der Demut erblühen lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn siehe, der Teufel, der sich nicht so tief wie Jesus in uns hineinversenken kann, lässt sofort die Schösslinge des Hochmuts hervorsprießen. Das gereicht uns nicht zur Ehre. Man muss also kämpfen und sich anstrengen, emporzusteigen. Es ist wahr: ohne eine Begegnung mit Gott werden wir niemals den Gipfel erreichen. Um Ihm aber zu begegnen, müssen wir hinaufsteigen und Er herunter. Wenn wir nicht mehr weiter können, dann müssen wir in Demut innehalten, und in dieser Demut werden wir Gott begegnen, denn Er steigt herab ins demütige Herz. (GB,61)
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9.August |
Die wahre Demut des Herzens |
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Die wahre Demut des Herzens ist jene tief empfundene, gelebte und nicht die nach außen hin gezeigte. Man muss sich vor Gott immer demütigen, aber nicht mit jener falschen Demut, die nur zur Mutlosigkeit führt und Kummer und Verzweiflung hervorruft. Wir müssen von uns selbst eine geringe Meinung haben, uns für geringer halten als die anderen, die eigenen Interessen nicht vor jene der anderen stellen. (AP)
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10.August |
Die Güte des Herrn |
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In dieser Welt hat niemand von uns irgendeinen Verdienst. Es ist der Herr, der uns wohlgesonnen ist, und es ist Seine unendliche Güte, die uns alles gewährt, weil sie alles vergibt. (CE, 47)
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11.August |
Immer wieder Demut |
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Wenn wir mit Geduld die Schwächen der anderen ertragen müssen, umso mehr müssen wir uns selbst ertragen. Bei deinen täglichen Treuebrüchen zeige Demut, Demut und immer wieder Demut. Wenn Jesus dich dann ganz erniedrigt sieht, wird Er selbst dir die Hand reichen, und dich an sein Herz ziehen. (AP)
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12.August |
Baue dein Werk neu auf |
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Du hast schlecht gebaut. Zerstöre dein Werk und baue es wieder neu und besser auf. (AdFP, 553)
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13.August |
Glück findet man nur im Himmel |
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Was ist Glück, wenn nicht der Besitz jeglicher Art von Gut, das den Menschen ganz und gar zufrieden macht? Gibt es aber auf dieser Erde jemanden, der wirklich vollkommen glücklich ist? Nein, sicher nicht. Der Mensch wäre es gewesen, wenn er seinem Gott treu geblieben wäre. Da der Mensch aber voller Fehler, d.h. voller Sünden ist, kann er niemals vollkommen glücklich sein. Das Glück findet man deshalb nur im Himmel: Dort gibt es keine Gefahr, Gott zu verlieren, keine Leiden, keinen Tod, sondern nur ewigwährendes Leben mit Jesus Christus. (CS, Nr. 67, S. 172)
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14.August |
Jesus allein ist gut |
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"Vater, ihr seid so gut". Ich bin nicht gut. Jesus allein ist gut. Ich verstehe gar nicht, wieso dieses Gewand des hl. Franz von Assisi, das ich trage, nicht vor mir flieht! Der schlimmste Verbrecher dieser Erde ist Gold wert im Vergleich zu mir. (T, 118).
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15.August |
Demut und Liebe |
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Demut und Liebe gehen im gleichen Schritt. Die eine verherrlicht und die andere heiligt. Demut und Sittenreinheit sind die Flügel, die uns bis zu Gott erheben, uns fast Gott ähnlich machen. (T, 54)
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16.August |
Liebe vor Gott |
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Demütige dich immer in Liebe vor Gott und vor den Menschen, denn Gott spricht zu dem, der im Herzen wahrhaft demütig bleibt vor Ihm, und Er bereichert ihn mit seinen Gaben. (T, 54)
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17.August |
Schauen wir empor |
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Schauen wir zuerst empor und dann auf uns selbst. Der unendliche Abstand zwischen dem Blau des Himmels und dem dunklen Abgrund erzeugt Demut. (T,54)
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18.August |
Vertrauen in die göttliche Barmherzigkeit |
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Wenn die Standhaftigkeit von uns abhinge, würden wir sicher beim ersten Windstoß umfallen, in die Hände der Feinde unseres Heils. Vertrauen wir immer in die göttliche Barmherzigkeit, dann werden wir immer mehr erfahren, wie gut der Herr ist. (Epist. IV., S. 237)
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19.August |
Das Gebet der Hoffnung |
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Es ist besser, wenn du dich vor Gott erniedrigt, als zu verzagen und mutlos zu werden, wenn Er dir die Leiden seines Sohnes auferlegt, und dich deine Verwundbarkeit fühlen lassen will. An Ihn mußt du dein Gebet der Ergebung und der Hoffnung richten, wenn du schwach gewesen und gefallen bist, und Ihm für die vielen Wohltaten, mit denen Er dich auszeichnet, danken. (T, 54)
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20.August |
Alles kommt von Gott |
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Was kann ich aus mir selbst tun? Alles kommt von Gott. An einem Ding nur bin ich reich: An einer unendlichen Erbärmlichkeit. (T,119)
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21.August |
Gott gibt |
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Wenn Gott uns alles, was Er uns gegeben hat, nehmen würde, gingen wir in Lumpen. (ER,17)
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22.August |
Bosheit |
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"Wie viel Bosheit steckt in mir!" ... Bleibe getrost bei dieser Überzeugung: Erniedrige dich, aber rege dich nicht auf. (AP)
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23.August |
Geistige Schwächen |
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Gib acht, dass du nie den Mut verlierst, wenn deine geistigen Schwächen dich zu sehr bedrängen. Wenn Gott dich Fehler machen läßt, dann nicht, um dich zu verlassen, sondern nur, um deine Demut zufestigen, und dich in Zukunft wachsamer sein zu lassen. (FM, 168)
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24.August |
Kinder Gottes |
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Die Welt schätzt uns nicht, weil wir Kinder Gottes sind; trösten wir uns damit, dass die wenigstens einmal die Wahrheit erkannt hat und nicht lügt. (ASN, 44)
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25.August |
Kümmert euch nicht um die Ansichten der Welt |
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Liebt und übt die Einfalt und Demut, und kümmert euch nicht um die Ansichten der Welt, denn wenn diese Welt nichts gegen uns zu sagen hätte, wären wir keine echten Diener Gottes. (ASN,43)
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26.August |
Eigenliebe |
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Eigenliebe, die Tochter des Hochmuts, ist schlimmer als die Mutter selbst. (AdFP, 389)
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27.August |
Demut ist Wahrheit |
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Demut ist Wahrheit, und Wahrheit ist Demut. (AdFP,554)
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28.August |
Gott bereichert die Seele |
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Gott bereichert die Seele, die sich von allem entblößt. (AdFP,553)
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29.August |
Demütig sein, heißt frei sein |
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Demütig und gefügig zu sein heißt nicht, Sklave zu sein, sondern frei zu sein für einen heiligen Rat. (FSP,32)
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30.August |
Der Wille Gottes |
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Wenn wir den Willen der anderen tun, müssen wir uns klar sein, dass wir den Willen Gottes erfüllen, der ihn uns im Willen unserer Vorgesetzten und unserer Nächsten kundtut. (ASN, 43)
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31.August |
Wahrer Friede |
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Halte dich immer eng an die heilige, katholische Kirche, denn sie allein kann dir den wahren Frieden geben, denn sie allein besitzt Jesus im Heiligsten Sakrament, welcher der wahre Friedensfürst ist. (FM,166)
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